Ein Forscher, auf den das BORG stolz sein kann.
Martin Clemens Grininger, geboren am 25.3. 1976, besuchte den Leistungssportzweig vom BORG Linz und maturierte schließlich 1995. Trotz seiner Liebe zum Sport, zeigte er großes Interesse und auch Begabung für die Naturwissenschaftlichen Fächer wie Biologie und Chemie. Diese Begeisterung trug schließlich maßgeblich für seinen späteren Werdegang bei, denn er begann wenig später sein Studium der technischen Chemie an der Kepler Universität in Linz. In dieser Ausbildung blühte er wortwörtlich so richtig auf und führte das Studium an der Erzherzog Johann Universität bis 2001 weiter. Am Max-Planck- Institut für Kohlenforschung in Mühlheim an der Ruhr schrieb er dann seine beeindruckende Diplomarbeit zum Thema "Studien zur Totalsynthese von Crocacin D" unter dem Titel "The function of the Halophilic Dodecin" unter der Betreuung von keinem anderen als Prof.Dr. Alois Fürstner, dem österreichischen Chemiker, der sich besonders mit dem Grenzgebiet zwischen organischer und metallorganischen Chemie auseinandersetzt und bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet wurde (u.a. 2006 Heinrich-Wieland-Preis ). Seit 2002 ist Martin Grininger fester Bestandteil des Forscherteams des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München, wo er 2007 bereits am MPIB Junior Research Award teilnahm. Unter anderem beschäftigt er sich mit Proteinen und zu seinen Arbeiten bzw. Publications gehören: "The working concept of the fungal fatty acid synthase (FAS)", "Electrochemical switching of the flavoprotein dodecin at gold surfaces modified by flavin-DNA hybrid linkers".
Zusammenfassend kann man sagen, dass man anhand des Beispiels Martin Grininger, der es vom BORG-Schüler zum anerkannten Forscher geschafft hat, sieht wie weit man es schaffen kann und das man an sich glauben soll, denn alles ist möglich.